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Veröffentlicht am 29.07.2021
von Thomas Hapala, geprüfter Lohnverrechner
Wofür steht eigentlich digitale Lohnverrechnung?
Bei Lohnbot verstehen wir unter digitaler Lohnverrechnung eine leicht zugängliche Online-Plattform, die es jedem/jeder ermöglicht, seine/ihre Lohnverrechnung selbstständig, und ohne externer Hilfe, durchzuführen.
Um dies zu ermöglichen, haben wir viele Prozesse, welche in einer klassischen Lohnverrechnung fehleranfällig und langwierig sind, zusammengeführt und automatisiert.
Wo Aufgaben oft doppelt und dreifach durchgeführt werden, geht dies jetzt in wenigen, simplen Schritten.
Um eine bessere Vorstellung zu ermöglichen, wie einfach und transparent unsere Plattform ist, haben wir für einige Beispiele einen Vergleich zwischen klassischer Lohnverrechnung und Lohnbot ausgearbeitet. Diese sind:
- Anmeldung von Mitarbeiter:innen,
- Sonderzahlungen,
- Kurzarbeit,
- Anwendung entsprechender Modifikatoren.
Anmeldung von Mitarbeiter:innen
Zu Beginn ein ''einfacher'' Prozess, wie die Anlage eines/einer Mitarbeiter:in.
Bei herkömmlicher Lohnverrechnung muss ein Formular mit den Stammdaten der Mitarbeiter:innen von der Firma ausgefüllt werden. Dieses werden dann an die Lohnverrechnung geschickt und in die jeweilige Lohnverrechnungssoftware übertragen. Allein das “Abschreiben” der Daten führt zu Fehlern. Danach muss durch die Lohnverrechnung die Anmeldung per ELDA an die Gebietskrankenkasse übermittelt und die Anmeldebestätigung anschließend wieder an die Firma übergeben werden. Letztlich wird die Anmeldebestätigung dann dem/der Mitarbeiter:in ausgehändigt.
Bei der Lohnabrechnung durch Lohnbot werden die Stammdaten einfach in Lohnbot hinterlegt, die Anmeldung wird direkt an die Gebietskrankenkasse übermittelt und anschließend die Bestätigung der Anmeldung automatisch via E-Mail an den/die Mitarbeiter:in gesendet.
Sonderzahlungen
Ein weiteres Beispiel ist die Berechnungen von Sonderzahlungen, wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
In Österreich gibt es über 800 verschiedene Kollektivverträge, nach welchen Sonderzahlungen, wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld geregelt werden. Die Berechnung der Sonderzahlungen ist jedoch nicht einheitlich geregelt, was dazu führt, dass es für jeden Kollektivvertrag eigene Berechnungen gibt.
Diese Berechnungskomplexität muss in der klassischen Lohnverrechnung einzeln hinterlegt werden, was aufwendig, zeitintensiv und daher oft nur schwer möglich ist.
Wir bei Lohnbot haben die genaue Berechnung der Sonderzahlung für jeden von uns unterstützten Kollektivverträge hinterlegt. Lohnbot führt diese detailliert und transparent für Sie auf und berücksichtigt Austritte, Resturlaub und vieles mehr.
Kurzarbeit
Über die Abrechnung der Kurzarbeit.
Das Thema der Kurzarbeit ist aufwendig und in stetiger Veränderung (aktuell Phase 5). Dies führt zu vielen Details, welche in der Lohnverrechnung berücksichtigt werden müssen - dadurch können leicht Fehler entstehen.
Für eine korrekte Abrechnung der Kurzarbeit ist in Lohnbot lediglich die Anzahl der Ausfallstunden einzugeben. Alle anderen Werte werden automatisch von Lohnbot berechnet.
Anwendung entsprechender Modifikatoren
Als weiteren, wichtigen Bestandteil der digitalen Lohnverrechnung sehen wir eine gut durchdachte und mitdenkende Software, insbesondere dann, wenn es zusätzliche Dinge zu beachten gilt.
Beispielsweise entfällt bei Dienstnehmer:innen ab 60 Jahren die Unfallversicherung. Dies muss von Mitarbeiter:innen der Lohnverrechnung bewusst im System hinterlegt werden.
Lohnbot erkennt automatisch das Dienstnehmer:innen-Alter und fügt entsprechende Modifikationen ein.
Alle Modifikationen werden transparent bei der Gehaltsberechnung angezeigt. Mit einem Klick auf das kleine Fragezeichen sehen Sie genau, wie sich der jeweilige Betrag zusammensetzt und welche Modifikationen angewandt wurden.
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