Die BV Bemessungsgrundlage Sonderzahlungen dient der Berechnung der Betrieblichen Vorsorge, welche der Dienstnehmerin während dem Wochengeldbezug zusteht.Man berechnet sie wie folgt:  Summe Bruttoentgelt lfd. der letzten drei Monate / 3 / 6 = BV Bemessungsgrundlage SZ

BV Bemessungsgrundlage SZ (Mutterschutz)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Sind die für die Berechnung erforderlichen Abrechnungsperioden bereits hinterlegt, berechnet Lohnbot automatisch die Summe des laufenden Bruttoarbeitsentgelts.Geben Sie jeweils das Nettoarbeitsentgelt der letzten drei Kalendermonate vor Eintritt des Versicherungsfalles der Mutterschaft ein. Hat das versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnis erst in dem Monat begonnen, in dem der Versicherungsfall der Mutterschaft eingetreten ist, ist nur das in diesem Monat erzielte Nettoarbeitsentgelt anzugeben.Als Nettoarbeitsverdienst gelten alle Geld- und Sachbezüge. Sonderzahlungen und Aufwandsentschädigungen (z.B. Reisekostenvergütung, Mankogeld) zählen nicht zum Nettoarbeitsentgelt. Sachbezüge, die während des Wochengeldbezuges weiter gewährt werden (z.B. Wohnung, Kfz), zählen nicht zum entgangenen Nettoarbeitsentgelt.Gab es innerhalb der drei Kalendermonate Zeiten, in denen die werdende Mutter keinen oder nicht den vollen Arbeitsverdienst erhalten hat (z.B. wegen Unterbrechung des vollen Arbeitsverdienstes wegen Krankheit, Kurzarbeit, unbezahltem Urlaub usw.), so sind diese Unterbrechungen unter &quot;Unterbrechungen des Arbeitsverdienstes&quot; anzugeben. Diese Zeiten werden bei der Berechnung des Nettoarbeitsverdienstes nicht berücksichtigt.Fällt der Monat November in den Lohnzahlungszeitraum und wurde das e-card Serviceentgelt der Dienstnehmerin einbehalten, erhöht sich der von der Dienstnehmerin zu entrichtende Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen um den entsprechenden Betrag des Serviceentgelts. Bei der Berechnung des Nettoarbeitsentgelts ist dieser erhöhte Anteil bei der Ermittlung der Lohnsteuerbemessungsgrundlage als Lohnsteuerfreibetrag zu berücksichtigen.Bei freien Dienstnehmerinnen ist der Bruttoarbeitsverdienst ohne Sachbezüge anzugeben.

Nettoverdienst letzten drei Kalendermonate (A+E WG)

Wenn eine Arbeitnehmerin Wochengeld aufgrund von Mutterschaft beanspruchen möchte, muss der Arbeitgeber eine Arbeits- und Entgeltbestätigung ausstellen und diese an den zuständigen Krankenversicherungsträger senden. Diese Meldung wird notwendig, sobald der Versicherungsfall der Mutterschaft eintritt, und setzt voraus, dass die Versicherte einen Anspruch auf Wochengeld durch ihre Krankenversicherung hat. Um die Interessen der Versicherten zu wahren, sollte die Übermittlung der Arbeits- und Entgeltbestätigung für Wochengeld so schnell wie möglich erfolgen.

Arbeits- und Entgeltbestätigung Wochengeld (Mutterschutz)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Geben Sie hier an, ob die Dienstnehmerin einen Anspruch auf Sonderzahlungen hat.Das Ausmaß der Sonderzahlungen ist kollektivvertraglich festgelegt. Besteht z. B. ein Anspruch auf Sonderzahlungen von zwei Monatsbezügen tragen Sie im Feld &quot;Ausmaß Sonderzahlungen in Monatsbezügen (in Monaten)&quot; &quot;2&quot; ein. Besteht z. B. lt. Kollektivvertrag ein Anspruch auf zweimal 4,33 Wochenbezüge tragen Sie im Feld &quot;Ausmaß Sonderzahlungen in Wochenbezügen (in Wochen)&quot; &quot;8,66&quot; ein.

Hat Anspruch auf Sonderzahlung? (A+E WG)

<div>In diesem Feld ist die Summe des laufenden Bruttoentgelts der letzten drei Monate zu hinterlegen.</div><div>Sind die für die Berechnung notwendigen Abrechnungsperioden bereits hinterlegt, wird die Summe des laufenden Bruttoentgelts von Lohnbot automatisch berechnet.</div><div>Für die Berechnung sind nur &quot;saubere&quot; Monate zu berücksichtigen, in denen die Dienstnehmerin tatsächlich ihr volles laufendes Bruttoentgelt erhalten hat. Abrechnungszeiträume, in denen die Dienstnehmerin z. B. wegen eines Krankenstandes nur 50 % des Entgelts erhalten hat oder in denen Kurzarbeit vereinbart war, können für die Berechnung nicht herangezogen werden. In diesen Fällen ist immer der nächstmögliche &quot;saubere&quot; Monat heranzuziehen.</div>

Summe Bruttoentgelt laufend der letzten 3 Monate (Mutterschutz)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Wählen Sie „nicht gelöst“, falls das Beschäftigungsverhältnis aufrecht bleibt bzw. „gelöst“ mit dem entsprechenden Datum, falls es aufgelöst wird oder wurde. Gegebenenfalls belegen Sie das Feld „pragmatisiert“.Beachten Sie, dass die Angabe &quot;gelöst&quot; in der Arbeits- und Entgeltbestätigung nicht eine Abmeldung ersetzt.

Beschäftigungsverhältnis wurde gelöst (A+E WG)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Besteht während des Wochengeldbezugs aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Bestimmungen ein Anspruch auf Fortzahlung des Entgelts, wählen Sie die entsprechende Option (&quot;gesetzlich&quot;/&quot;vertraglich&quot;).Besteht kein Anspruch auf Fortzahlung, wählen Sie bitte &quot;kein Anspruch&quot;.

Anspruch auf Fortbezug des Entgelts (A+E WG)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Geben Sie jenen Tag an, an dem die Versicherte das letzte Mal vor dem Eintritt des Versicherungsfalles der Mutterschaft gearbeitet hat.

Letzter Arbeitstag (A+E WG)

Die BV Bemessungsgrundlage dient der Berechnung der Betrieblichen Vorsorge, welche der Dienstnehmerin während dem Wochengeldbezug zusteht.Man berechnet sie wie folgt: Summe Bruttoentgelt lfd. der letzten drei Monate / 3 = BV Bemessungsgrundlage lfd.

BV Bemessungsgrundlage laufend (Mutterschutz)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Geben Sie hier den herangezogenen Zeitraum für den Nettoverdienst der letzten drei Kalendermonate an.

Arbeitsverdienst - Zeitraum ab/bis (A+E WG)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Wenn es innerhalb der drei Kalendermonate Zeiten gab, in denen die werdende Mutter keinen oder nicht den vollen Arbeitsverdienst erhalten hat (z. B. wegen Unterbrechung des vollen Lohnes oder Gehaltes wegen Krankheit, Kurzarbeit, unbezahlten Urlaubes, etc.), müssen diese Unterbrechungen unter &quot;Bezugsunterbrechnungen&quot; angegeben werden. Diese Zeiten werden beim Netto-Arbeitsverdienst nicht berücksichtigt.

Bezugsunterbrechnungen (A+E WG)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).Sachbezüge gehören grundsätzlich zum beitragspflichtigen Entgelt.Wird dem/der Dienstnehmer:in während einer Schutzfrist ausschließlich ein Sachbezug unentgeltlich oder verbilligt weiter gewährt (z.B. private Nutzung eines Firmenfahrzeuges oder einer Dienstwohnung), so ist der Sachbezugswert in der Sozialversicherung beitragsfrei.Sachbezüge des/der Dienstnehmer:in müssen in der Arbeits- und Entgeltbestätigung Wochengeld art- und mengenmäßig angegeben werden.Sachbezüge, die während des Wochengeldbezuges nicht weiter gewährt werden, sind gemeinsam mit den Geldbezügen in einer Summe im Feld &quot;Nettoverdienst letzten drei Kalendermonate&quot; einzutragen. Zusätzlich muss im Feld &quot;Ist Sachbezug in Arbeitsverdienst enthalten?&quot; &quot;Ja&quot; ausgewählt werden.Sachbezüge, die während des Wochengeldbezugs weiter gewährt werden (z. B. eine Wohnung oder ein Auto), zählen nicht zum ausgefallenen Nettoarbeitsverdienst. Ist dies der Fall, muss im Feld &quot;Wird Sachbezug während Wochengeldbezug weitergewährt?&quot; &quot;Ja&quot; eingetragen werden.

Art und Menge von Sachbezügen (A+E WG)

Der folgende Text bezieht sich auf das Arbeits- und Entgeltbestätigungsformular für Wochengeld (A+E WG).In diesen Feldern sind IBAN und BIC der Dienstnehmerin anzugeben.

Bankdaten (A+E WG)

Sobald ein Arbeitgeber von der Schwangerschaft einer Arbeitnehmerin erfährt oder eine ärztliche Bescheinigung über die Schwangerschaft erhält (falls er eine solche angefordert hat), muss er dies umgehend und schriftlich dem zuständigen Arbeitsinspektorat melden, wie in § 3 Abs. 6 des Mutterschutzgesetzes (MSchG) und § 15 des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ArbIG) festgelegt. Die Meldung an das Arbeitsinspektorat erfolgt über Lohnbot nicht automatisch. Das für Ihr Unternehmen zuständige Arbeitsinspektorat finden Sie unter folgendem Link: <a href="https://www.arbeitsinspektion.gv.at/Kontakt/Standorte-_Zustaendigkeit/Standortsuche.html">https://www.arbeitsinspektion.gv.at/Kontakt/Standorte-_Zustaendigkeit/Standortsuche.html</a> Die Mutterschutzmeldung gemäß § 3 Abs 6 MSchG an das Arbeitsinspektorat kann auch online vorgenommen werden: <a href="https://www.formularservice.gv.at/site/fsrv/user/formular.aspx?pid=2e1c9893883e4be082742367736f3714&amp;pn=Bbbdc847c7f024dfabbc548cef93afc23&amp;data=%3CT%3Emschg-3-6%3C/T%3E">https://www.formularservice.gv.at/site/fsrv/user/formular.aspx?pid=2e1c9893883e4be082742367736f3714&amp;pn=Bbbdc847c7f024dfabbc548cef93afc23&amp;data=%3CT%3Emschg-3-6%3C/T%3E</a>